Hunde Fotoshooting – was muss man alles beachten?
Fotoshooting mit Hund – was musst du tun, damit dein Hund in die Kamera guckt?
Einen ganz besonderen Effekt haben Bilder, auf denen der Hund genau in die Kamera schaut. Für den Betrachter wirkt ein solches Tierfoto persönlicher als etwa Actionbilder im Freien. Man möchte fast meinen, der Vierbeiner will dem Fotografen etwas sagen. Aber wie gelingt es, den Hund so anzusprechen bzw. zu bearbeiten, dass du seine volle Aufmerksamkeit gewinnst?
Hunde haben ihren eigenen Kopf – und das kann man beim Hundeshooting sehr schnell feststellen. Vor allem, wenn es um das eigene Herrchen geht. Der fremde Fotograf ist da schon interessanter und kann den Hund eher mal dazu bringen, die Linse anzuvisieren. Der Geheimtipp lautet: Quietschgeräusche. Wenn der Hund ein solches grelles Geräusch wahrnimmt, ist einen etwas längeren Augenblick lang fokussiert. Diesen Moment solltest du ausnutzen. Womit du die Geräusche machst, ist im Grunde zweitrangig. Dazu können (Triller-)Pfeifen, eine Bade-Ente oder eine Rassel verwendet werden. Wichtig ist nur, die ein bis zwei Sekunden Aufmerksamkeit auszunutzen, die dir der Hund schenkt.
Darf man beim Hundeshooting mit Blitz fotografieren?
Blitze haben die für Mensch und Tier unangenehme Eigenschaft, schnell eine Überreizung erzeugen zu können. Wenn das Tier demnach mit einem Blitzlicht überrascht wird, kann es schon mal passieren, dass das gesamte Fotoshooting mit dem eigenen Hund verschoben werden muss. Daher sollte man das zusätzliche, helle Kunstlicht sparsam anwenden. Der Vorteil des Blitzlichts liegt klar auf der Hand: Mit einem Blitz gelingen dem Fotografen in erster Linie besonders scharfe Bilder. Aber was nützt das beste Equipment, wenn man seinen Vierbeiner damit vergrault?
Dabei sollte man bedenken, dass Tiere wie Hunde oder auch Katzen viel empfindlicher auf Licht reagieren als wir Menschen. Besser ist es daher, wenn man den gewünschten Effekt einer erhöhten Helligkeit auf andere Weise erzielt. So bieten sich zum Beispiel Reflektoren an, die man natürlich eher im Fotostudio einsetzen kann. Daneben hat man die Möglichkeit, den Shooting-Spot selbst gut auszuleuchten, damit für die Bildschärfe ausreichend Licht vorhanden ist. Denn wir wollen deinen Hund beim Hundeshooting auf keinen Fall stressen. Vielmehr sind wir beim Fotoshooting bemüht, dem Vierbeiner ein gutes Gefühl zu geben. Denn erst dann haben wir im Ergebnis die Bilder, die uns begeistern können.
Was besagt die Drittel-Regel bei der Hunde-Fotografie?
Wer sich für Fotografie interessiert, hat bestimmt schon von der Drittel-Regel gehört. Diese symmetrische Ausrichtung dient dazu, das ausgesuchte Motiv bestmöglich in Szene zu setzen. Und zwar so, dass sich der Betrachter des Bildes auf das Wesentliche konzentriert, ohne dabei durch unruhige Elemente gestört zu werden. Selbstverständlich lässt sich die Drittelregel auch in der Tierfotografie bzw. bei deinem Hunde-Fotoshooting anwenden.
Wie funktioniert die Drittel-Regel? Über das Bild gelegt stellt man sich je zwei waagerechte und senkrechte Linien vor, die das Feld demnach in neun, etwa gleich große Einzelbereiche unterteilt. Das Motiv, in unserem Fall dein Hund, sollte nun entweder entlang einer Linie zu sehen sein oder dort platziert werden, wo sich Schnittpunkte ergeben. Probiere es einfach mal aus! Du wirst sehen, dass dein Hund, so gekonnt präsentiert, wie ein echtes Model rüberkommt.
Natürlich kannst du im Bereich Bildkomposition noch an vielen weiteren Schräubchen drehen. Ähnlich der Drittel-Regel bietet es sich oftmals an, den Hund eher am rechten oder linken Bildrand zu platzieren. Mittige Motive können vergleichsweise gewohnt und sogar langweilig wirken. Tipp: Vermeide „harte“ Linien, die sich durch Himmel und Horizont ergeben. Mit einem einheitlichen, auch gerne farbigen, Hintergrund sorgst du schnell für eine harmonische Wirkung.
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